Sonntag, 24. Februar 2013

Nuggets

Hier ein paar Nuggets auf die ich bei der Recherche gestoßen bin *träum*

10 Unzen


3,49kg


119 Unzen


56 Unzen


7 Unzen, so ein blöder Stein ist 8800 Euro wert !!!!!!!!


Keine Ahnung wieviel das ist, aber das sind mindestens 2-3 Hände voll

 
Irgendwo find ich auch noch so nen blöden Stein, ist nur eine Frage der Zeit.........

Samstag, 23. Februar 2013

Digger Digger du musst wandern

Ich bin jetzt in Leonora, etwa 450km östlich von Mount Magnet angekommen. Die Mitfahrgelegenheit war schnell gefunden. Als ich noch auf dem Weg zum Highway war, keine 10 Minuten vom Hotel entfernt, hat schon jemand angehalten. Norm war gerade auf dem Heimweg von seinem Urlaub an der Küste, er wohnt in Kalgoorlie, wo ich später noch hinkommen werde. Wir sehen uns also ganz bestimmt wieder. Eigentlich wollte ich ja nach Sandstone oder Leinster und erst später hier her, aber auf den jeweiligen Caravan Parks war kein Mensch anzutreffen.

Zwischendurch haben wir einen Stop bei der 'London Bridge', einem der touristischen Highlights der Region gemacht.





Angekommen hier in Leonora hab ich mein Zelt aufgeschlagen und bin auf die Suche nach einem Abendessen, mal wieder auf einen Deutschen getroffen, der in der Tankstelle arbeitet. Adrian hat mir nen fetten Burger gemacht und mich später mit ein paar anderen Jungs aus dem Caravan Park bekannt gemacht, die auch nach Gold suchen. Einge, vorallem Schweizer (Grüße an Max an dieser Stelle), waren ziemlich erfolgreich und hatten auch keine Scheu ihre Nuggets zu zeigen.


Nach 2 Nächten im Zelt hat es heute morgen ein bisschen geregnet, daher bin ich auf die Suche nach einer anderen Unterkunft gegangen und in 'Leonoras Motor Inn' untergekommen. Hier wieder der gleiche Deal wie in Mount Magnet, nichts bezahlen, dafür gelegentlich helfen.



Ich komm mir schon ein bisschen vor wie ein Penner, wenn ich so umherstreife und frage ob ich irgendwo schlafen kann.... aber anders geht es nunmal nicht. Gott sei Dank klappt es bisher ganz gut.

Den Nachmittag hab ich gestern mit Recherche verbracht, hab mich ein bisschen mit der Gegend vertraut gemacht und angefangen ein paar Daten in Google Earth zu übertragen um zu sehen wo hier  der 'run of gold' ist. Die roten Punkte sind alte Goldminen, die etwa von 1895-1905 in Betrieb waren. Die grünen Stellen sind aktuelles Minengelände und die blauen und gelben Stellen sind freie Gebiete. Meine Recherche ist aber noch nicht abgeschlossen.


Leonora ist einer der absoluten Top-Spots. Ich fühle, dass ich nicht weit weg bin vom Erfolg, aber es wartet hier noch eine Menge Arbeit. Erstmal schauen, dass ich wieder mobil werde, ein Fahrrad oder vielleicht sogar irgendwas motorisiertes bekomme. Es gilt jetzt für mich hier etwas aufzubauen, wenn ich nicht mit leeren Händen nach Hause kommen will. Ich brauche ein paar Leute, die ich zur Not anpumpen kann wenn es um Equipment geht, die mir Coils leihen können oder eine Schaufel wenn nötig :D Als trampendem Goldsucher wurde mir bisher jede Menge Respekt entgegen gebracht, ich hoffe das hilft mir auch weiter meinem Ziel ein Stück näher zu kommen.

Hier noch ein Video, dass ich bei der Fahrt aufgenommen hab. Man beachte den musikalischen Hintergrund der gegen Ende des Videos einsetzt. (die Musik ist nicht von mir!!)



Der Sonnenuntergang ist heute mal wieder hammer. Viele Grüße :)



Mittwoch, 20. Februar 2013

Gold & Ghosts, nächster Halt Sandstone/ Leinster

Hey Leute,
Heute musste ich feststellen, dass es gar nicht so leicht wird von hier weg zu kommen. Habe den ganzen Ort abgeklappert, sinnbildlich an jeder Tür geklopft damit ich so schnell wie möglich eine Mitfahrgelegenheit ins entweder 150km entfernte Sandstone oder vorzugsweise nach Leinster bekomme, was weitere 150km hinter Sandstone liegt. Jedenfalls musste ich akzeptieren lernen, dass die meisten Truckdriver dem Gesetz treuer sind, als mir lieb ist. Aus versicherungstechnischen Gründen ist es ihnen nämlich nicht gestattet jemanden mitzunehmen... und mit meinem bescheidenen finanziellen Verhältnissen, kann ich auch niemandem genug Geld bieten damit er ein Auge zu drückt...d.h. für mich nun also abwarten und jeden Tag auf eine Chance hoffen.
Derweil kann ich auf 4 tolle Wochen zurück blicken, die u.a. sehr lehrreich und entspannend waren. In diesen 4 Wochen musste ich keine 10 Stunden arbeiten und konnte dafür hier kostenlos pennen und umso mehr prospecten gehen. Das war wohl der beste Deal seit Anfang des Jahres. Sonst hätte mich hier eine Nacht 110 Dollar gekostet, d.h. mir wurden indirekt 28x110 Dollar geschenkt, dafür bin ich sehr dankbar. Ich konnte hier Freunde gewinnen, mit denen ich auch weiterhin in Kontakt bleiben werde. Ich bin schon gespannt, wer wann und wo den größten Nugget findet :D
Die nächsten Wochen werden wohl anders. Härter, damit rechne ich zumindestens. Ich hoffe auch in Sandstone/ Leinster schnell den Anschluss zu finden, ein paar Leute, die genauso verrückt sind wie ich und die mir zeigen können, wie man dort den Boden/ das Gestein zu lesen hat.

Heute will ich euch ein paar Bilder von den 'Oldtimers' zeigen, die ich in Gold & Ghosts, der Bibel für Goldsucher, gefunden habe. Das Buch hat mir Ron mitgebracht. Mittlerweile ist es eine Seltenheit und nicht unter 500 Dollar zu bekommen. Doch die enthaltenen Informationen sind entweder veraltet, nicht genau genug oder 'every man and his dog' haben an den jeweiligen Stellen schon nach Gold gesucht. Trotzdem bietet es Anhaltspunkte und einige Seiten sind spannend zu lesen. Hier die besten, für mich zum Teil überraschenden Bilder:



Ein einziger Schacht wurde zu dieser Zeit schon als Mine bezeichnet, wie man auf dem Foto sehen kann. Viele dieser Minen wurden an die Londoner Börse gebracht um Geld für Dryblower oder anderes Equipment zu bekommen. Das hat auch Betrüger an den Tag gerufen, die einfach behauptet haben, dass ihre Mine goldreich ist um dann die Kohle vom Börsengang einzusacken. Zu dieser Zeit war es durch die Entfernung eben sehr schwer von England aus zu kontrollieren oder zu überprüfen ob die Mine tatsächlich Gold fördert.


Kamele waren damals das bevorzugte Transportmittel. Daher wurden die Straßen auch extra-weit gebaut, damit die Karavane leicht wenden konnten.


Ein Digger mit seinem eingeschmolzenen Gold. Wenn ich mich richtig erinnere, sind das 3300 Unzen. Egal wieviel es auch ist, es ist genug.


Aborigines an Ketten, nachdem sie gegen die Gesetze des 'weißen Mannes' verstoßen haben.


Zur Trinkwassergewinnung sammelte man Kondenswasser aus Blattwerk. Später baute man Windmühlen, die Grundwasser gepumpt haben. Einige davon sind heute noch intakt und bieten den Tieren im Busch eine kleine Oase.



Meine neusten Fundstücker ist dieses alte Handrührgerät und eine gut erhaltene Tabakdose. Mittlerweile befinden sich die beiden Teile in der Sammlung vom Hotel, als kleines Geschenk von mir.


Dienstag, 19. Februar 2013

GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD GOLD


wo steckst du verdammt nochmal?! Bin gerade wieder zurück in Mount Magnet nach 3 Nächten im Busch, etwa 30km östlich von Meekatharra, was wiederum 200km nördlich von Mount Magnet liegt. Viel spannendes zu berichten gibt es eigentlich nicht. Jeden Morgen um 5:45 Uhr klingelt mein Wecker, ich mach mir einen Kaffee, genieße die Morgenfrische und die kurze Zeit des Tages an der man einmal nicht von Fliegen penetriert wird, die können einem hier an manchen Tagen nämlich wirklich den Verstand rauben. Egal ob Ohren oder Nase, vorallem Augen, die Fliegen scheinen an allem interessiert zu sein.


Gold hab ich jedenfalls seit 18 Tagen keines mehr gefunden. Wenn man es wirtschaftlich betrachten will, wäre es nun also langsam Zeit für einen größeren Nugget, aber was kann ich schon erwarten, ich bin ja sozusagen noch in der "Ausbildung". Da mir hier die Zeit davon zu rennen scheint, hab ich jetzt erstmal meinen Rückflug auf Ende Juni verschoben. Das bedeutet allerdings auch, dass ich, sofern ich nicht bald GOLD finden sollte, nochmal arbeiten muss. Da mein Rückflug von Sydney aus geht, muss ich irgendwie sicher stellen, dass ich da auch hinkomme :D Unter diesen Umständen hab ich ein Zugticket gefunden, das wie für mich gemacht scheint. Damit kann ich 3 Monate lang rumfahren so viel ich will. Quer durch Australien, für schlappe 450 Dollar.

Die roten Linien sind die Zugverbindungen. Die weiße Linie ist meine bisherige Reiseroute und die grüne, ist die Richtung in der ich in nächster Zeit unterwegs sein werde. Nächster Halt Sandstone, Leinster, Leonora und KALGOORLIE, entlang der größten Goldader der Welt, der Ort den schon die Aborigines den Ort der glänzenden Birnen genannt haben. Ich hoffe, wenn alles klappt auch im Golden Triangle nördlich von Melbourne suchen zu können, dort wurden nämlich die größten Nuggets der Welt gefunden und auch der letzte 5kg Nugget, der durch die Medien ging. Ein paar weitere Stopps hab ich mit einem Stern markiert, dazu später mehr.


Hier noch ein paar Bilder von unserem Ausflug nach Meekatharra. Der Sonnenuntergang ist immer wieder eine Entschädigung für jeden goldlosen Tag.








The bush is on fire, sieht aus als wuerde es brennen oder was meint ihr?


Rod ist im Gegensatz zu mir, mit etwa 3g zurück gekommen. Hier seine bisherigen Funde seit Anfang des Jahres auf den Händen seiner Frau präsentiert.


In Meekatharra haben wir auch Besuch von Rods Kumpel Dany bekommen, der Schweine züchtet und vor 20 Jahren einen 33-Unzen Nugget auf seinem Grundstück gefunden hat, der direkt auf der Oberfläche lag. Er hat ihn direkt verkauft und ärgert sich bei dem heutigen Goldpreis natürlich darüber das er ihn nicht behalten hat... heute wäre er Fund 40.000 Euro wert.

Sonntag, 10. Februar 2013

Die Zeit vergeht so schnell

Die Zeit vergeht so schnell, habe gar nicht gemerkt, dass es schon wieder 8 Tage her ist, dass ich das letzte Mal in den Blog geschrieben habe.
Naja, also die 3 Tage im Busch mit Rod waren kein Erfolg. Am ersten Tag haben wir noch wirklich intensiv gesucht, aber am zweiten Tag sind wir nur mit dem Auto irgendwo im nirgendwo rumgefahren und haben hier und da mal angehalten um für eine halbe Stunde oder Stunde zu detektieren, das reicht natürlich nicht um ein ernsthaftes Ergebnis einzuholen. Dafür haben wir die Umgebung erkundet.
An das Übernachten im Busch könnte ich mich gewöhnen, wir waren bestens ausgerüstet mit Küchenutensilien, Campingstühlen, Generator, Kühlschrank, sogar eine Dusche hatte der gute Mann im Gepäck. Der geilste war der warme Boden. Ich hatte gar nicht viel zum Schlafen dabei, nur ein Moskitozelt, Kopfkissen und Bettlacken und dann dieser angenehm aufgewärmte Boden, herrlich. Leider gibt es keine Bilder vom Camp.

Am Ende des zweiten Tages, als wir eigentlich gerade wieder das Camp aufbauen wollten, hatte ich ein super gutes Signal aus dem Boden bekommen und ich hab reingehauen, gehackt und gebuddelt ohne Ende. Irgendwann ist mir dann Rod zur Hilfe gekommen, der auch gleich ganz aufgeregt war, weil ich schon so tief gegraben hatte und das Signal immer lauter wurde. Auf einmal war sogar ein Loch im Boden, wir beide haben die Welt nicht mehr verstanden.

Wie es weiter geht könnt ihr in diesem Video sehen:



Für alle die es nicht verstanden haben, es war eine Dose.... 
Kurz nach der Videoaufnahme dachte ich mir, das gibt's doch nicht, da kann doch nicht einfach ein Hohlraum sein, vielleicht ist es ein Tunnel und es gibt einen Eingang - und den haben wir dann auch gefunden. Etwa 2 Meter entfernt, total zugewachsen, muss sich ein Leguan einen Tunnel gegraben haben. Ich so zu Rod: "Hey Rod, ich schrei mal hier ins Loch rein, hör du mal dadrüben ob es ankommt" und er geht hin und ich schrei rein und dann hab ich einen Mann rennen sehen, wie noch nie zuvor "there's a fucking beast inside" - hat er geflucht und ich hab mich amüsiert. Leider hab ich die Bestie nicht zu Gesicht bekommen. Jedenfalls scheint sich das Tier die Dose mit in seine Höhle gezogen zu haben...
Nachdem wir dann gegegraben haben bis es Dunkel wurde, haben wir spontan gesagt wir fahren wieder zurück, wir hatten beide keinen Bock mehr noch das Camp aufzubauen. So sind wir also leider mit leeren Händen zurück gekommen.




Zwischenzeitlich hat sich Max von www.maxkilli.blogspot.de gemeldet und zufälligerweise besitzt er ein Grundstück hier ganz in der Nähe. Dort war ich dann mit Florian, der mir wieder ein bisschen mehr zur Geologie sagen konnte. Mittlerweile kann ich sogar schon Adern aufspüren, eine davon war echt super zu fotografieren. Die Quarzader ist in diesem Fall extrem gerade wie man sehen kann und schneidet das Umgebungsgestein in einem sehr spitzen Winkel. Man sagt, wenn das Umgebungsgestein von Nordwest nach Südost verläuft und die Quarzader dazu im rechten Winkel steht, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch auf Gold zu stoßen (Max berichtige mich, wenn ich Unsinn schreibe, vielen Dank für deinen Rat an dieser Stelle !)

Die Quarzader


 Dann hab ich nochmal mein Glück an der Stelle versucht wo ich bereits die zwei Nuggets gefunden habe und es ist einfach nur erstaunlich was man hier für einen Müll finden kann. 2 Meter neben meinem Nuggetfund bekomme ich ein kurzes, leises Signal und ich fange an zu buddeln und das Signal wird lauter und ich grabe tiefer und ich dachte schon hmmm so tief wird wohl kein Müll gelandet sein und dann kommt da dieses monströse, sauschwere Etwas zum Vorschein. Keine Ahnung was das ist und was es dort verloren hat, jedenfalls scheint es aus Eisen zu sein und hat bestimmt 10kg oder mehr....


Es ist ein Skandal was hier mit der Umwelt passiert. Früher dachte man wohl, dass der Busch für immer unbesiedelt bleiben wird und dass man sich um den Müll keine Sorgen machen muss. Hier sollte mal ein Schrotthändler vorbei kommen, der kann sich die Hände reiben! An manchen Stellen liegt wirklich überall Müll, so weit das Auge reicht. Nach der Aussasge von Greg scheint sich die Problematik mit dem Müll über ganz Western Australia auszudehnen. Ich will mir gar nicht erst vorstellen wie verdreckt es in Indien oder Afrika sein muss. Wir Deutsche sind wenigstens so zivilisiert und vergraben unseren Müll oder verbrennen ihn. Ich denke eines Tages werden wir die Ausmaße unserer Umweltverschmutzung zu spüren bekommen....



Dabei kann es hier so schön sein, wenn man eine Stelle ohne Müll findet:


Morgen werde ich nochmal zu der Stelle gehen an der ich die 2 Nuggets gefunden habe. Florian hat dort auch schon einiges gefunden und es drängt sich der Verdacht auf, dass da noch mehr liegt, außerhalb der Reichweite unserer Detektoren. Deshalb werde ich mir bei Rod eine größere Suchspule (Coil) ausleihen, mit der man tiefer suchen kann und dann hoffe ich wieder in die Erfolgsspur zurück zu kommen, ich will endlich einen weiteren Nugget in meine Sammlung aufnehmen !!!!!

Samstag, 2. Februar 2013

Sitting and waiting

Jetzt sitzt ich hier seit 2 Stunden, morgens um 7 Uhr und warte auf einen Kerl mit dem ich 3 Tage raus fahre in den Busch. Keine Ahnung ob ich da Internet bekomme deswegen melde ich mich nochmal. Gestern war ich alleine suchen und ich könnte mich ein bisschen aufregen denn anstatt an der selben Stelle zu suchen wo ich bereits fündig geworden bin, hab ich mein Glück wo anders gesucht und bin nicht fündig geworden. Es ist schon ärgerlich wenn man 6-7 Stunden da draussen rumschlappt und dann mit leeren Händen zurück kommt. Aber die Gegend hier ist auch schon extrem abgegriffen und eigentlich kann man hier nur was finden wenn man die neusten Maschinen hat oder eben sehr glücklich ist. Naja umso besser dass wir jetzt rausfahren. Wer weiss vielleicht sieht die Welt ganz anders aus wenn ich wieder zurück komme ;)

Von diesem Blog hier hab ich übrigens meine Inspiration bekommen. Leider gibt es seit einem Jahr keine Neuigkeiten aber ich bin mir sicher, sein Abenteuer ist noch nicht zu Ende

http://maxkilli.blogspot.com.au/2010/06/nuggets-haufenweise.html

Hier ein Foto von einer alten Abbaustelle. Das Wasser ist glasklar. Natürlich musste ich auch mal kurz reinspringen :) Wenn man dort baden will muss man besonders aufpassen, dass man von einem Felsvorsprung ins Wasser rein und rausgeht, sonst versickert man im schlammigen Boden, das könnte böse Enden.

Also es geht los, ich melde mich wieder in 3 Tagen und vielen Dank für die Glückwünsche. Cya!





Freitag, 1. Februar 2013

Bingo! Der erste Nugget

Yeah heute war ich, wie gestern angekündigt, mit Florian dem Geologen on Tour und habe schwupps - das erste Nugget gefunden :) Wir waren auf einem alten Minengelände und haben dort in einer Gegend gesucht, wo bereits viel gefunden worden war. Auch Florian ist fündig geworden, aber an meinem 'big one' kam er nicht vorbei hehe

Hier liegt der Nugget noch in der Erde, gar nicht so leicht zu erkennen auf dem Foto


Diesen Nugget hab ich wirklich ihm zu verdanken


Florian beim 'Sondeln' - so ähnlich sieht es wohl auch bei mir aus


Hier noch mal ein hochauflösendes Bild, später am Morgen habe ich noch einen zweiten, kleineren Nugget gefunden


Insgesamt wiegen die beiden Nuggets 2g und haben einen Wert von etwa 135 Dollar / 100 Euro. Laut Florian ist das Gewicht der Beigesteine/ Dreck zu vernachlässigen und da Nuggets selten zu finden sind, rechnet man auf den Goldpreis mindestens 20% drauf. Wie man seien kann sind die Nuggets relativ eckig und kantig, daraus lässt sich schliessen, dass die Goldader nicht weit weg sein kann, Wäre der Nugget weit transportiert worden, wäre seine vergleichbar mit abgerundeten Kieselsteinen.


So klein können also 100 Euro sein


Ich freu mich schon auf morgen, heute waren wir 6 Stunden unterwegs, morgen werden es wohl 8 Stunden, hoffentlich kann ich auch ohne seine Hilfe etwas finden! Ich bin zuversichtlich

Hier draußen sitze ich gerade und schreibe in den Blog. Die Sonne ist schon untergegangen und ich hab schon gefühlte 10 Schnarckenstiche, es wird Zeit rein zu gehen. Also drückt mir die Daumen Leute, jetzt geht´s los !