Montag, 12. November 2012

Hostel-Alltag, erste Jobaussicht und kreative Versuche

Baaaaaaaaaah, ich brauch Arbeit !!!!

Eigentlich hätte ich heute /Montag anfangen können zu arbeiten aber unter meinen Daten im Visum waren keine Informationen über eine Arbeitserlaubnis vorhanden. So musste ich am Freitag zum Immigration Office in Perth um mir die Erlaubnis nochmal beschneinigen zu lassen. Dort meinte man es gäbe immer wieder Probleme mit deutschen Passports, also nichts ungewöhnliches. Jetzt hoffe ich am Donnerstag, zum Start der Fishing Season, mit der Arbeit anfangen zu können.

Alternativ habe ich versucht auf der Straße an Geld zu kommen. Am ersten Tag/ Sonntag hab ich noch keinen Hut zum Geld sammeln ausgelegt. Wollte erst mal üben und schauen wie gut es mir gelingt. Am frühen Abend hab ich dann ein paar Kekse und ein Stück Kuchen von einer netten Türkin bekommen.
Eigentlich wollte ich an dem Bild weitermalen aber jemand hat es in der Nacht zerstört.
Deshalb musste ich heute ein neues Bild anfangen. Dazu hab ich geschrieben, dass ich auf Arbeitssuche bin, ich wollte mal schauen was passiert, ob mir Passanten vielleicht ein paar Tipps geben können etc.. dazu habe ich magere 18 Dollar eingenommen und fetten Muskelkater.

Mittlerweile bin ich fast eine Woche im gleichen Hostel. Habe mich ein bisschen eingelebt um besser Fuß zu fassen. In diesem Hostel sind ganz viele Minenarbeiter. In den Minen arbeitet man nach dem Prinzip Fly-Inn and Fly-Out, heisst, es wird 2 Wochen gearbeitet, dann wird man ausgeflogen wohin man will und hat eine Woche frei. Dementsprechend sind hier, wie denke ich aber auch sonst überall viele Dorgen unterwegs. Habe gelesen die meisten Minenarbeiter nehmen Speed um die Arbeit besser aushalten zu können.
So hat auch der Kerl im Bett unter mir Morgens und Abends feierlich seine Bong ausgepackt, natürlich immer mit der freundlichen Einladung an alle anderen Bewohner des Zimmers.

Inzwischen habe ich mich vom viel zu teuren FastFood entfernt und angefangen zu kochen. Einen Döner, den man hier an jeder Straßenecke bekommt, kostet einfach 9-10 Dollar und ist viiiiiel kleiner wie in Deutschland.... Naja so kam ich jedenfalls zu der Gelegenheit mit einem netten Franzosen zu Kochen. Einen Kangaroo Burger, vom Geschmack her nicht zu Unterschieden von gemischtem Hackfleisch oder Rinderhack.

Morgen häng ich mich erstmal gemütlich an den Beach, nach den 2 Tagen Malerei, kriechend auf dem Straßenboden, spüre ich jeden Muskel.













2 Kommentare:

  1. solche Insiderinfos sind mal richtig interessant... könnt man bestimmt auch gut als Videodoku/Sachbuch oder sowas verarbeiten. Und coole Bilder!

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  2. thx. leider hab ich keine gute kamera mehr die hatte die sara gehabt. werde mir aber so bald wie möglich eine besorgen.

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